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Helfen Sie uns, die U-Bahn-Blockade zu lösen!

Wir wollen die U3 verlängern und den lang ersehnten Lückenschluss des U-Bahnnetzes zwischen U-Bahnhof Krumme Lanke und S-Bahnhof Mexikoplatz umsetzen. Seit 1953 ist der rot-rot-grüne Senat der erste, bei dem derzeit keine einzige U-Bahn-Linie konkret in Planung hat. Zwar gibt es vorsichtige Lippenbekenntnisse zu einzelnen Projekten, doch gibt es weder einen Plan noch erste Schritte Richtung Umsetzung. Das wollen wir ändern mit Ihrer Unterstützung! Doch manchmal kann rot-rot-grüne Politik selbst die offensichtlichsten Sachen unnötig kompliziert machen.

Schnell gebaut

Die Erweiterung der U3 um bis zum S-Bhf. Mexikoplatz beträgt gerade einmal 800 Meter! Von diesen 800 Meter neuer U-Bahnstrecke sind sogar ein Viertel (ca. 200 Meter) im Rohbau fertig und wartet nur darauf, genutzt zu werden. Durch keine andere Linie schaffen wir mit diesem geringen Aufwand einen neuen Umsteigepunkt!

Im 5-Minuten-Takt in die Stadt – von überall

Nicht nur die direkten Anwohner profitieren, weil sie dann ohne Umstieg und im 5-Minuten-Takt in die Stadt kommen. Mit der U3-Verlängerung erschließen wir Verbindungen zwischen der Freien Universität und der Uni Potsdam völlig neu, was insbesondere für die dortigen Studenten von Vorteil ist, weil es beispielsweise bei manchen Universitäts-übergreifenden Studiengängen notwendig ist, den Campus innerhalb von 30 Minuten zu wechseln. Auch die Verlängerung der U3 über den Mexikoplatz hinaus – bis nach Düppel und sogar über die Stadtgrenze hinaus nach Kleinmachnow ist technisch möglich und von uns in einem zweiten Schritt gewollt. Das Projekt hat das Potential den Verkehrsanschluss in den Südwesten Berlins für Pendler massiv zu verbessern.

Die BVG geht davon aus, dass täglich bis zu 15.000 Fahrgäste, mindestens aber 7.000, die neue Verbindung nutzen würden. Das Auto könnte also in Zukunft häufiger stehen gelassen werden. Das Klima dankt schon jetzt.

So günstig baut sonst niemand!

Während bei einem gewissen Flughafenprojekt, das wir aus Scham hier nicht beim Namen nennen möchten[1] ein Fallstrick nach dem anderen gespannt war, ist hier die Bahn frei. Die Gesamtkosten liegen bei geschätzten 40 – 50 Mio. €. Das ist vergleichsweise günstig: Ähnlichen Strecken stoßen dabei sonst eher in den dreistelligen Millionenbereich vor. Hinzukommt die Möglichkeit, bis zu 80 % der Kosten über den Bund zu finanzieren, somit kann man fast sagen, dass wir eine U-Bahn zum Super-Spar-Preis bekommen könnten.

Der Mexikoplatz bleibt so schön wie er ist!

Wir haben uns umgehört, insbesondere die engagierten lokalen Abgeordneten haben mit vielen Bürgern gesprochen und die Resonanz war sehr positiv. Eine weitere Erkenntnis unserer Gespräche war, dass es den Anwohnern ein besonderes Anliegen ist die Schönheit des Mexikoplatzes zu erhalten, der als Gartendenkmal nach der Meinung Vieler der schönste Platz in Berlin[2] ist. Diesen Wunsch können wir sehr gut nachvollziehen und wir werden uns darum kümmern!

U-Bahn-Bau ist ein Zukunftsprojekt!

Nach allen Maßstäben ist der U-Bahn-Ausbau ein Zukunftsprojekt. Das haben nicht nur wir verstanden, sondern auch viele andere bedeutende Metropolen, wie Paris und London[3], setzen auf die U-Bahn. Denn langfristig bietet sie die beste Entlastung für den Verkehr, schont die Umwelt und steigert die Lebensqualität überall dort, wo neue U-Bahn-Stationen aus dem Boden sprießen. Parallel geht mit dem Ausbau der lokalen Infrastruktur auch immer ein Aufschwung der lokalen Wirtschaft einher.

Mit diesem Vorhaben können wir helfen, ein Fundament zu bauen für ein einfach besseres[4] Berlin.

 

[1] Nicht einmal in einer Fußnote!
[2] wahrscheinlich sogar der schönste Platz in Europa
[3] Hamburg, München, Singapur, Hong Kong, Tokio, New York … Berlin?
[4] besser angebunden, wohlhabender, gerechter, klimafreundlicher, zukunftsorientierter, effizienter, …